ATSV Erlangen

03.11.2012 Erlangen-Mannheim

Erlangen-Mannheim

Spielbericht             ATSV Erlangen (1,135 )  – Bfr. Mannheim (0,759 )  8 – 0   

Brett 4 :           Andreas Schenkel ( ATSV)    -   Hans Peter ( Mannheim)

Hans Peter startete furios und legte mit 10 Punkte in den ersten 3 Aufnahmen einen Blitzstart hin. Durchaus beeindruckt zeigte sich davon Andreas Schenkel, der nicht wie gewohnt zu seinem Spiel fand und erst ab der 20. Aufnahme sich an Hans Peter herankämpfen konnte. Mit 22 – 17 in 26 Aufnahmen für Hans Peter ging es dann in die Pause. Nach dieser Pause spielte Andreas Schenkel wesentlich konzentrierter, begünstigt natürlich auch vom nach-lassenden Hans Peter. Dem gelang nun nicht mehr viel und bei 26-26 überholte Andreas Schenkel mit zwei aufeinander folgenden Serien von 4 und 3 Punkten seine Kontrahenten und gewann schließlich klar mit 40 – 32 in 49 Aufnahmen.

Brett 3:    Jürgen Pichler( ATSV)   - Reiner Neff ( Mannheim)

Beflügelt durch seine gute Leistung bei der deutschen Meisterschaft eine Woche zuvor begann Reiner Neff seine Partie bärenstark. Nach 13 Aufnahmen hatte er bereits 22 Punkte gesammelt, während Jürgen Pichler mit nur 6 Punkten aussichtlos in die Pause ging. Nach der

Pause konnte dann aber Jürgen Pichler zu seinem Spiel finden und setzte Reiner Neff immer mehr unter Druck. Beim Stand von 33 -33 in 32 Aufnahmen gelang Jürgen Pichler eine weitere Serie von 5 Punkten und die Partie schien gelaufen auch weil Reiner Neff die sich bietenden Chancen nicht nutzen konnte. In der nächsten Aufnahme dann wieder ein Punkt und Matchball für Erlangen. Diesen relativ leichten Quartball ließ Jürgen Pichler dann aber leichtsinnig aus und Reiner Neff konzentrierte sich noch einmal. Ihm gelangen in den nächsten 3 Aufnahmen wieder 6 teilweise unglaublich schwierige Karambolagen und er konnte die Partie ausstossen. Aber wie schon vorher: die Stellung wurde einfacher und die Konzentration ließ wieder ein bisschen nach und schon war der Ball weg. Jürgen Pichler ließ sich dann diese Chance nicht entgehen und siegte letztlich hauchdünn mit 40 – 39 in 40 Aufnahmen.

Brett 2:    Joachim Back( ATSV)    -    Klaus Kessler ( Mannheim )

Mit einer 4-0 Führung im Rücken begann Joachim Back auf seinem Heimbrett erwartet konzentriert und legte sofort richtig los. Mit kleineren Serien gelang ihm ein guter Start und nachdem er sah, dass sein Gegner zu Beginn mit dem Tisch nicht klar kam gelang ihm in der

8.Aufnahem eine Serie von 7 Punkten. Gleich danach wurde die Partie von Klaus Kessler zur

Pause unterbrochen beim Stand von 24 – 2 in 10 Aufnahmen. Merkwürdigerweise erwies sich die Pause für Joachim Back wie auch in der Partie zuvor für den Führenden als nicht hilfreich

Und auch hier musste Joachim Back plötzlich 9 Fehlaufnahmen quittieren. Klaus Kessler nutzte diese Schwächephase um den Abstand etwas zu verkürzen. Es kam aber keine größere Serie zustande und so konnte Joachim Back wieder zu seinem Spiel finden, um die Partie mit einem starken Schlussspurt mit 40 – 19 in 27 Aufnahmen zu beenden.

Brett 1 :  Andreas Efler ( ATSV )   -   Markus Möker ( Mannheim )

Beide Spieler begannen die Partie ungewohnt nervös und so entwickelte sich eine Partie auf mäßigem Niveau. Mit kleineren Serien, aber immer wieder unterbrochen von knapp ausgelassenen Punkten erspielte sich Andreas Efler eine 15 – 8 Führung in 17 Aufnahmen.

Beim Stand von 22 -9 in 21 Aufnahmen ging es in die Pause. Danach konnte Markus Möker mit einer Serie von 6 Punkten wieder an Andreas Efler herankommen. Dem aber half die Pause noch mehr und er spielte in den nächsten 4 Aufnahmen Serien von 5,10 und zum Abschluss 3 Punkten und gewann die Partie doch noch überzeugend mit 40 – 17 in 25 Aufnahmen

Ein klarer Sieg für den Gastgeber gegen die Bfr.Mannheim, die doch stark darunter litten,

dass sie ihr nominelles Spitzenbrett an diesem Wochenende nicht einsetzen konnten und dadurch jeweils ein Brett aufrücken mussten. Der Mannschafts-GD von 1,135 für den ATSV

zeigt jedenfalls erneut, daß die Mannschaft ein großes Potenzial hat und zurecht im Titel-
kampf mitreden möchte.